Connect-Oberfranken
BBK-Atelier (Ravensberger Park 1, 33607 Bielefeld)
Ausstellung: 06.März 2022 – 27.März 2022
Vernissage: Sonntag den 06.März 2022, 11:30Uhr
26. März um 15:30Uhr: Der Autor und Künstler Karol J. Hurec stellt sein Essay ‚Der relative Kunstbegriff‘ vor.
Finissage: Sonntag, den 27.März. Ab 12:00Uhr ist zum Abschluß ein gemeinsamer Brunch mit Besucher*innen und Künstler*innen geplant
Öffnungszeiten: Freitag 16:00 -18:00, Sa.+So. 15:00 – 17:00
BBK – art-connect
Bamberg – Ostwestfalen-Lippe
Der künstlerische Austausch zwischen Mitgliedern des BBK-Bamberg und Mitgliedern des BBK-Ostwestfalen Lippe läßt sich von der Pandemie nicht stoppen.
Im letzten Jahr wurde trotz der widrigen Umstände eine gemeinsame Ausstellung in Kronach konzipiert, die nun vom 06. - 27. März in den Räumen des BBK – Ostwestfalen- Lippe zu sehen ist.
Folgende Künstler*innen nehmen daran teil:
Bei seinen Lichtobjekten geht Karol J. Hurec methodisch und konzipierend vor. Er nutzt das Spektrum und die Intensität von LED-Licht, integriert Schattenbilder und Lichtreflexe auf Oberflächen und verknüpft Lichterscheinungen mit dem haptischen Charakter der Objekte.
Jürgen Schabels sensible Fotografien entstanden in einem japanischen Hotel, welches zurückgelassen wurde, als hätten die Bewohner plötzlich flüchten müssen. Unberührt von Menschenhand liegt es da….nur die Zeit und die Natur haben eine ganz besondere Ästethik erschaffen.
Waltraud Scheidel zeigt Monotypien. Vordergründig sind es geometrische Figuren,
hintergründig trifft man auf optische Täuschungen, Wahrnehmungswechsel und Irritationen.
Der Bildhauer Adelbert Heil benutzt in seiner künstlerischen Arbeit die uralte Technik des Bronzegusses und erzählt vom Menschen in allen Lebenslagen.
Claudia Hölzels Bilder sind aus Tüll und Satin entstanden.
Durch Faltungen und Aufwerfungen formt sie diese zwei Stoffarten zu reliefartigen Arbeiten.
Dagmar Ohrndorf zeigt in Bielefeld Liebesfrüchte und Bilder zum Thema Häutungen.
Die organisch wirkenden Früchte aus textilem Untergrund symbolisieren Fruchtbarkeit, Öffnung, Wandlung und Entfaltung….und daneben unsere‚Einschnürung‘ durch unsere Umstände.
Anne-Christin Radekes Bilder entstehen in einem längeren Prozeß. In diesem schält sich in mehreren Schichten, im Zutun und Wegnehmen, ein Bild aus ihr selbst heraus, um am Ende einen magischen Ort, eine Landschaft, ein Wesen oder Zeichen aufzuzeigen.
Bei Eva Volkhardt geht es um den Menschen. Für die Steinbildhauerin ist jeder Stein anders, hat eine andere Beschaffenheit, eine andere Struktur….so wie jeder Mensch anders ist. Und so läßt sie aus den Steinen organische, sensible, menschliche Wesen erwachsen.
Flimmerndes Licht, unklare Formen und die Betonung der Flächigkeit - Claudia Reismann greift in ihren Fotografien den impressionistischen Umgang mit Licht in der Malerei auf und überwindet damit den Widerspruch von dokumentierender Fotografie und verfremdender Wahrnehmung.